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53. Wanderung in Greding mit Juliane und Jörg

 

Am 16. April fanden sich trotz des kühlen und anfangs regnerischen Wetters 23 Wanderfreunde der Mittelaltergruppe zusammen um sich von Greding aus auf den Weg zu machen. Zu Beginn der Wanderung ging es um den Kalvarienberg über die Räuber- und Sandhöhlen entlang des Brunnhangbachs durch den Wald, wo die Wegführung kurz vor Herrnsberg auf offenes Gelände führte. Leider waren die Wege in diesem Bereich nässebedingt derart matschig, daß jeder „etwas größer“ wurde. Die Schuhe konnten jedoch am Ortseingang vom gröbsten Schmutz befreit werden bevor wir wieder vom Asphalt in den Wald wechselten. Hier führte uns der beschauliche Waldweg vorbei am Marienmarterl durch das wunderschöne Agbachtal wieder Richtung Greding. Hier wartete zehn Meter oberhalb des Weges mit der von den Wurzeln des darüber stehenden Baumes umwachsenen Eishöhle eine besondere Attraktion auf uns. Danach säumten wunderschöne steinerne Rinnen, welche kleine Wasserfälle bilden, unseren Weg bevor es bereits bei Sichtkontakt mit Greding nochmals bergauf ging. Schließlich erreichten wir am Marktplatz von Greding mit der ersehnten Einkehr den Schlußpunkt einer schönen Wanderung.

 

Juliane und Jörg

 

 

 

52. Wanderung im Aurachtal mit Bea und Frank

 

Die leichte Wanderung startete mit 23 von 28 angemeldeten Wanderfreunden am 19.3. bei Regen am Ortseingang in Rudelsdorf, das 1295 erstmalig urkundlich erwähnt wurde und damals aus zwei Anwesen bestand. Es ist eine der ältesten Siedlungen im Aurachtal, was durch Ausgrabungen eines karolingischen Reihengräberfeldes aus dem 8. und frühen 9. Jahrhundert herrührt.

 

Von Rudelsdorf ging es am Gasthof Zwick vorbei leicht bergauf (Bild gelbes Häuschen mit Jahreszahl am Giebel) durch den Wald (2. Bild mit Rudelsdorf im Hintergrund) und ein Stück linker Hand entlang der B466 nach Günzersreuth.

Dort empfing uns die Dorfstraße mit Frühlingsblumen und Osterdekoration, um dem Wetter zu trotzen.  (Bilder Blumen / Ostern / Mauer nach Hundertwasser-Art). Von dort führte uns ein geschotterter Waldweg wieder zur B466, die wir überquerten und die erste Rast zum Trinken vor Poppenreuth machten. Juliane verteilte an alle ein süßes Mitbringsel.

Wir durchquerten den Ort (Bilder Ortsmitte) (beim Vitzthum isst man übrigens hervorragend, auch wenn wir ein anderes Gasthaus ausgewählt hatten). Dann ging es vorbei am Kindergarten und "Keramik am Hof" (Bild quer) nach Mildach und bergan über einen teilweise gepflasterten Weg linker Hand an Haubenhof vorbei entlang des "Jakobsweges". Weiter ging es erst über etwas matschige Waldwege und später entlang eines befestigten Weges direkt hinunter nach Barthelmessaurach, das bereits 1233 urkundlich erwähnt wurde.

Hier machten wir Rast in der Ortsmitte an der alten Aurachbrücke (Gruppenbild) aus Sandstein, die im 18. Jahrhundert als ehemalige Ulmer Geleitstraße und später Thurn- und Taxische Poststraße von 4-, 6 und 8-spännigen Frachtwagen überquert wurde. Neben dem Gasthaus "Roter Ochs" auf der einen Seite und dem Gasthaus "Krone" (jetzt Brauerei Gundel) auf der anderen Seite, die den Schlagbaum für die Gespanne nur gegen Gebühr öffneten, verdienten auch die Bauern, die Ihre Pferde oder Ochsen als Vorspann anboten sowie der ortsansässige Schmied daran. Am Ortsende von "Draura", wie Barthelmessaurach liebevoll genannt wird, bogen wir bei einsetzendem Sonnenschein (3 Bilder der Gruppe) rechts ab und liefen einen Wiesenweg unterhalb der Bundesstraße zurück zum Ausgangspunkt "Gasthaus Zwick" in Rudelsdorf, wo wir den Tag nach der 3 1/2-stündigen Wanderung mit leckerem Essen ausklingen haben lassen. (Bilder beim Essen)

Frank + Bea

51. Schaustollen bei Laibstadt mit Waltraud

Die mittelschwere Wanderung am Sonntag den 19.02.23 startete in Laibstadt am Schaustoll.

 

Bei leichten Nieselregen liesen sich 12 Wanderer nicht entmutigen.

 

Die Tour führte uns auf den Weg zum Wagenschreck noch auf Teilstücke vom Laibstädter Geschichtenweg durch den hügeligen Ruppertsberg.

 

Bei der Hochebene von Ohlangen wurde nach einer Stunde wandern die 1. Trinkpause eingelegt. Weiter ging es am Espan von Reinwarzhofen zum Historischen Grenzstein Mittelfranken/Oberbayern (gleichzeitig ist es ein weiteres Highligt des Geschichtenweges).

 

Nun wurde das Wetter besser 😊, nächster Anlaufpunkt der Wanderung war der Keltenwall auf dem Ruppertsberg. An einer Schautafel konnten wir uns über diese Geschichte informieren. Abwärts ging der Weg durch den Buchenwald in einem wunderschönen Hohlweg.

 

 

 

Nun sind wir wieder am Fuße des Ruppertberg angekommen. Wir überquerten die Straße in den nächsten Wald. Bei morastigen Wegen kommen wir an der Quelle der Thalach an, wo wir über Feld- und Wiesenwege zum Aussichtspunkt Schloßberg kommen.

 

Nach einer kurzen Trinkpause geht es zur Keltenschanze weiter. Nach 3 ½ Stunden Gehzeit erreichen wir bei Sonnenschein den morastigen Parkplatz. Nach einer 5 minütlichen Autofahrt erreichten wir pünktlich unseren Gasthof Drei Linden in Rudlezholz zu unserem wohlverdienten Mittagsessen.

 

Es war eine erlebnisreiche Wanderung 😊

IMG 20230219 162304.jpg mittelalter

Priener Hütte 23.-25.09.22

Bericht 1. Tag

Am Freitag dem 23.09. früh starteten Birgit, Christine, unser Fahrer Erwin und Gerhard in Allersberg zu der Tour auf die Priener Hütte. Wir sind gut vorangekommen und verabredeten uns mit dem zweiten Auto zum Frühstück beim Dinzler am Irschenberg. Jetzt war die Crew mit Juliane, Susy und Christoph komplett und nach dem leckeren Kaffee waren wir bereit für den Berg. Wir fuhren weiter zu der Talstation der Kampenwandbahn und sind bei schönem Wetter hochgefahren. Oben angekommen genossen wir erstmal die herrliche Aussicht um uns dann auf den Weg Richtung Weitlahnerkopf zu machen. Der schmale Weg dahin führte uns erstmal wieder ein ordentliches Stück ins Tal und war noch nass und klitschig von dem schlechten Wetter der Vortage und deshalb auch anstrengend was sich auf die ganze Strecke bezog. Nun ging es auf der anderen Talseite zum Weitlahnerkopf hoch, zeitweise mit Seilen versichert und von da dann weiter zur Roßalm. Auf den Weg dorthin waren noch einige Schneefelder zu passieren und die Pause auf der Alm auch verdient. Nach der Stärkung gings dann noch eine paar Meter hoch zum Kar und von da nur noch runter zur Priener Hütte, die auch bald in Sicht kam. Schnell alles auf unser Zimmer gebracht und dann das leckere Abendessen genossen, gefolgt von einm lustigen Hüttenabend.

Euer Gerhard

Kühe im SchneeRoßalmSteigBlick vom Weitlahnerkopf

Bericht 2. Tag

Frisch gestärkt, nach einem sehr gutem Frühstück stiegen wir von der Priener Hütte den Hang hinauf. An der Bergwachthütte vorbei, teilweise durch den Schnee führte uns der Bergpfad in Richtung Geigelstein ( 1808 m ). Durch eine Latschengasse stiegen wir über einen steinigen Pfad schließlich zum
Geigelstein - Gipfel mit seinem großen Kreuz und seiner Miniaturkapelle hinauf. Am Gipfel hatten wir nun einen weitreichenden Blick über die Chiemgauer Alpen, die Reiter Alm und die Lofer Steinberge zu den hohen Tauern. In südlicher Richtung sahen wir das Kaisergebirge in voller Pracht. Vom Gipfel des Geigelstein folgte der Abstieg in den Sattel zwischen Geigel - und Breitenstein. In abwechslungsreicher Gratwanderung ging es zum Gipfel des
Breitenstein ( 1661 m ). Der Gipfel vom Breitenstein war klein und bewachsen. Nach unserem gemeinsamen Gipfelfoto ließen wir uns unsere Brotzeit, bei 
einem wunderbaren Ausblick schmecken. Der nachfolgende Abstieg zog sich schnurgerade und gleichmäßig bis zum Sattel. Von dort aus stiegen wir über einen markierten Pfad wieder zur Priener Hütte ab. Für uns war es ein wunderschöner Tag mit herrlichem Bergpanorama und vielen schönen Momenten in den Chiemgauer Alpen.

Liebe Grüße Erwin    

unterhalb BreitensteinGeigelsteinPriener HütteWeg zum GeigelsteinBlick Priener Hütte

Bericht 3. Tag

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Am Sonntag waren wir zeitig beim Frühstück. Es regnete, aber der Blick auf den wilden Kaiser vom Frühstückstisch war trotzdem imposant. Bis wir unsere sieben Sachen gepackt hatten und uns vor der Hütte trafen, gab es nur noch leichten Niesel und die 771 hm Abstieg nach Sachrang blieben wir trocken. Wir wählten den Forstweg, von Schlammpfützen hatten wir genug. In Sachrang angekommen, fing es wieder zu regnen an. Wir fanden ein geschlossenes Kaffee mit Überdachung. Das war ausgerechnet auch noch die Dorfladen Ratschbank, wie passend für uns schnatternde Hühner. Von der Pizzeria gegenüber holten wir uns Cappuccino und warteten auf den Bus nach Aschau. Dieser kam auch pünktlich und 20 Minuten später waren wir bei den Autos.

Und nun kam das Highlight des Tages. Wir fuhren zum Fischrestaurant Minholz in Bernau direkt am Chiemsee. Juliane hatte für uns vor Tagen reserviert und wir genossen eine traumhafte Fischküche im gehobenen Ambiente.

Liebe Grüße Eure Susy

letzter BlickIMG 9518IMG 9498

50. Traunfelder Tal mit Eva

Der Wettergott war uns gewogen und so starteten wir ohne Regen aber mit hoher Luftfeuchtigkeit zu unserer 50. Wanderung in Hagenhausen bei Altdorf vor dem Gasthaus Zur Linde.  Zunächst ging es durch einen bunten und dichten Wald nach Unterrieden, wo sich ein beeindruckendes Bild bot, Fachwerkhäuser und ganz weit oben die Autobahnbrücke. Weiter ging es, auch immer wieder ein bisschen bergauf, durch den Wald bis sich dann nahe Oberrieden ein Plateau auftat mit einer Weitsicht bis nach Eismannsberg, unser nächstes Ziel. Plötzllich hat jemand einen Regenbogen an den Himmel gezaubert. Nach Eismannsberg führte uns der Weg durch einen Buchenwald bergab zum Traunfelder Bach. Entlang dem Traunfelder Bach schlängelt sich der Weg durch das Traunfelder Tal zurück nach Hagenhausen, wo wir uns bei sehr gute fränkischer Küche stärken konnten. Aber gut Ding will Weile haben, so hat es dann noch eine Weile gedauert bis das Essen dampfend auf unserem Tisch stand und der Tag einen schönen Ausklang fand.
 
Schön, dass ihr alle dabei wart.
Eva

 

Gruppenbild

 

49. Wanderung im Mönchswald

Am 18.09.2022 trafen wir uns bei leichten Nieselregen im Wandergebiet Mönchswald zur September Wanderung. Ein unscheinbarer Wanderparkplatz im Haundorfer Wald war der Ausgangspunkt der Wanderung. Nach einem kurzen geschichtlichen Exkurs über das Wandergebiet im Landkreis Weissenburg-Gunzenhausen ging es über Oberhöhberg (531 m ü.N.N.) auf den Kneippweg Nr. 102. Nach ca. 2,5 km wurde der 1. Riesen Steinpilz gefunden. Helle Begeisterung über den Fund erfasste die Gruppe und das Pilzfieber brach aus. So waren neben den geplanten Highlights der Wanderung (Goldbrünnlein/ Schloss des Wilden Markgrafen) neue Aufgaben gefunden und es wurde, trotz Nieselregen, ein kurzweiliger Ausflug mit vielen Gesprächen und Informationen über die Wanderregion. Nach cirka 4 Stunden kamen wir wieder am Ausgangspunkt an und begaben uns zum Restaurant Höhenluft in Oberhöhberg wo ala Carte gespeist wurde.

 Mit wanderlichen Grüßen

 Ralf

 

Gruppenfoto

 

48. Möhrenbachweg ab Treuchtlingen

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Ab dem Parkplatz an der Stadthalle ging es stadtauswärts in das stille und romantische Möhrenbachtal.


Flora und Fauna lichter Buchenmischwälder, alte Mühlen sowie die Feuchtwiesen im Talgrund lohnten einen genaueren Blick. Kurz vor der Ortschaft Möhren, konnten wir sogar Gämsen bei der Futtersuche in einem alten Steinbruch beobachten. In Möhren angekommen hatten wir einen wunderbaren Ausblick
auf das seit 1711 nicht veränderte Schloss Möhren. Die urkundlich belegte Geschichte des Möhrener Schlosses reicht sogar bis in das 12. Jahrhundert zurück.
Weiter ging es über Wiesen, Äcker und Wälder vorbei an dem Eulenhof zu unserem Ausgangspunkt in Treuchtlingen zurück. Nach der Wanderung kehrten wir in dem historischen Brauereigasthof " Zum Güldenen Ritter " in Treuchtlingen-Schambach ein. Errichtet auf den Grundmauern einer alten Späherburg hatte einst der Güldene Ritter hier sein Zuhause. Vor dem Mittagessen ermöglichte uns noch die Wirtin eine sehr interessante Führung durch das historische Gebäude.


Es war ein wunderbarer Tag, mit vielen schönen Eindrücken und viel Freude in der Gruppe.
Liebe Grüße und vielen Dank

Erwin

47. Abenberger Rundweg Nr. 6

An einen hochsommerlichen Julitag erkundeten wir einen Teil des Abenberger Umlandes am Wanderweg Nr.6. Es war eine gemütliche Rundwanderung von etwa 10 km.

Los ging´s gegen 9.20 Uhr über die Altstadt von Abenberg hinauf zur Burg. Oben angelangt hatten wir einen fantastischen Ausblick. Und wir konnten gerade noch ein Hochzeitspaar sehen, das am Vortag geheiratet hat und jetzt morgens abreiste.

Danach ging es wieder hinunter in Richtung Bechhofen am Golfplatz vorbei.

In Bechhofen angekommen, fanden wir auch gleich einen Feuerwehrmann, der uns für das „obligatorische“ Gruppenbild fotografierte.

Weiter führte uns der Weg an Pferdekoppeln vorbei und in den Wald hinein. Als wir wieder aus dem Wald herauskamen, sah man schon von weitem die Burg über Abenberg thronen. Bald war unser Ziel erreicht!

Zum Abschluss unserer Tour kehrten wir in den sehr schattigen Biergarten vom Gasthof Stern ein.

Wir genossen Speis und Trank und die angenehme Kühle des Biergartens

Beste Grüße und vielen Dank

Elli und Ruth

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Bergtage auf der Oberlandhütte

Am Freitagmorgen starteten sechs Autos gefüllt mit fröhlichen Wanderern gut gelaunt ins Wochenende. Für zwei Autos war die Laune jedoch schnell getrübt, da die A9 kurz vorher zwischen Hilpoltstein und Greding gesperrt wurde. Die anderen gut gelaunten 12 Wanderer trafen sich wie vereinbart pünktlich in Westendorf an der Alpenrosenbahn. Nachdem die Wetterlage jedoch sehr unbeständig war und dicke Wolken am Himmel hingen, wurde nicht die geplante Höhentour durchgeführt, sondern die leichte Wanderung durch das Windautal zur Straubinger Käsealm. Dies hatte auch den Vorteil, dass weitere 3 Wanderer dazu stoßen konnten. Der kurze Regenschauer kam prompt als wir unter dem Schirm saßen und verzog sich wieder als wir weiter wandern wollten. Die letzten 10m zum Auto kam dann ganz schön viel Wasser vom Himmel runter, Super Timing!

 

KäsealmKäsealm2Käseclo

Das letzte Auto fuhr direkt an die Oberlandhütte. Nachdem alle da waren, ging es darum die Zimmer zu verteilen. Die uns zu gewiesenen Zimmer waren teilweise mit sehr schmalen Bettlagern ausgestattet, so dass hier noch etwas umgruppiert wurde. Auch in den Stockbettenzimmern war nicht wirklich viel Platz. Da hatte es unsere "Sturmtruppe" schon besser erwischt, nachdem Sie ihr Dreier-Lager erstmal geflutet haben (Dachluke), durften Sie in ein großes Stockbettzimmer umziehen. Allerdings war die Lage dieses Zimmers nicht ungefährlich, bei geöffneten Fenster kam just in dieses Zimmer ein Tornado angeschossen, hob Bilder von den Wänden und ließ diese am Boden zerschellen. Der Abend war gerettet und wir hatten viel Spaß.

Auch das obligatorische Gruppenfoto mit unseren neuen TShirts ist gut gelungen.

Gruppenfoto

Tag 2 - Bericht von Alexandra

Ziel: Gerstinger Joch, 2088 m, Hm ca. 880

Treffpunkt: 8:30 Uhr am Parkplatz, Abfahrt nach Kirchberg/Tirol zur Labalm, Spertental

Die Sonne setzte sich immer wieder zwischen dicken Wolken durch, später verschwand sie für Stunden – das war für den Aufstieg gar nicht so schlecht.

Es ging von Anfang an gut bergauf. Die Wege anfangs gut zu gehen, im Lauf der Wanderung wurde es immer schmaler und steiler. Aber wir schafften es den Grat hinauf, manchmal auf allen Vieren unterwegs. Hier zahlte es sich aus, dass die Sonne nicht durch die Wolkendecke kam. Aber die Landschaft war saftig grün, durchsetzt mit Alpenrosen, die erst am Aufblühen waren. Dafür wurden wir am Gipfel mit einem herrlichen Ausblick belohnt: beste Sicht auf den Rettenstein, den Wilden Kaiser und das Kitzbüheler Horn. Der Abstieg war noch schöner. Der Weg schlängelte sich durch eine wundervolle Hochmoorlandschaft. Bis zur Hintenkarscharte konnten wir diese Landschaft genießen. Ab da folgten wir einem Wirtschaftsweg weiter bergab bis zum Abzweig in Richtung Labalm. Die Sonne meinte es wieder gut mit uns und wir genossen im Biergarten die wohlverdiente leckere Brotzeit bei bester Laune. Nach der Rückkehr ging es zur Belohnung in die Kneippanlage.

Aufstieg GerstingerWassertreten

3. Tag - Bericht von Ruth

Am heutigen Tag war unser Ziel die °Spießnägel“ auf etwa 1880 m.

Es war ein sonniger, warmer Tag um die 28 Grad; sonniger als der Vorherige. Die Tour ging diesmal von unserer Unterkunft der Oberlandhütte aus. Wir wanderten etwa 500 Höhenmeter zur Hirzeggalm 1553 m Höhe, dort war kurzer Zwischenstopp und Trinkpause. Danach ging es weiter in Richtung Gipfel zu den „Spießnägeln“ auf 1880 m. Vorbei kamen wir an blühenden Almwiesen, aber auch an weidenden Kühen, die Wanderer schon kannten und keine Scheu hatten. Unser Weg führte uns auch manchmal durch Schatten, das tat gut bei der Wärme.

Oben am Gipfel legten wir eine Mittagsrast ein und genossen die Aussicht auf die herrliche Bergwelt der Kitzbühler Alpen.

Frisch gestärkt ging es wieder hinunter zur Einkehr in die Hirzeggalm. Toni, der Wirt spendierte uns allen „Weihwasser“ (Stamperl Schnaps). Da wir heute am Sonntag nicht in der Kirche waren :).  Nach diesen lustigen Nachmittag und Highlight machten wir uns auf den Rückweg.

Nach der Tour erfrischten wir wieder unsere müden Füße in der nahen Kneipanlage.

SpiessnägelSchnaps

4. und letzter Tag

Am Abreisetag war der absolut heißeste Tag und wir machten noch eine kleine Auslaufrunde auf den Gaisberg mit 8km und 430 hm. Bei der Einkehr im Gasthaus Obergaisberg waren alle ziemlich platt und man stieg gerne ins klimatisierte Auto.

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Bis nächstes Jahr. Herzlichst Susy

 

46. Spalter Seeblicktour

 

Bei herrlichstem Wetter starteten wir unsere 14 km lange Wanderung vom Bier- und Hopfenmuseum in Spalt. Wir durchwanderten das Schnittlinger Loch und es ging auf meist schattigen Wegen weiter durchs Spalter Hügelland, abschnittsweise entlang auf der Sonnenseite des Brombachsees, vorbei an gelben Schwertlilien und dem Barfußpfad. Wir stärkten uns sehr gut im Schäferhof in Enderndorf. Der Rückweg schlängelte sich vorbei an überdimensionalen Stühlen und Hopfen- oder Obstgärten zurück zum Ausgangspunkt.
Nach Wassertreten und einer Bierprobe endete der Tag bei guter Stimmung.
Eure Juliane

 

Seeblick

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