Wir starteten den etwa 16 km langen Rundwanderweg vom Parkplatz am Seeweiher in Weißenburg aus und wanderten durch schattige Wälder, was bei den Temperaturen gut tat, vorbei am Naturlehrpfad, bergauf Richtung Wülzburg. Oben auf der Burg angekommen hatten wir einen sehr guten Blick auf Weißenburg und Umgebung. Danach ging es wieder die Stufen hinab, vorbei an einen Obst-Lehrgarten, und wieder bergauf zum Naturfreunde Haus am Rohrberg, idyllisch im Wald gelegen.
Hier kehrten wir ein, und hatten unser Essen und Trinken wirklich verdient nach der langen Wanderung.
Zum Schluss, gut gesättigt und erfrischt, bestiegen wir noch, gleich in der Nähe vom Naturfreunde Haus den Bismarkturm und hatten eine wunderschöne Aussicht auf Weißenburg und die fränkische Alb.
Es war wieder ein sehr schöner Sommertag
Viele liebe Grüße
Waltraud und Ruth

Den Treffpunkt zu finden war etwas kniffelig, aber geschafft hat es jeder. An der KZ-Gedächtnisstelle konnte man sich über die schrecklliche Geschichte des zu erwanderenden Berges informieren. Christoph führte die Tour hoch auf die Houbirg (frühere Keltensiedlung), zum hohlen Fels und zurück über die Standsteinwände des Doggerwerks. Im Restaurant Seeterrassen direkt am See gönnten wir uns ein leckeres Essen.

Die erste Wanderung aufgrund der Corona-Lockerung mit 20 Personen begann am Parkplatz Figurenfeld in Eichstätt. Der Weg führt uns zu einem mächtigen Lindenbaum mit kleiner Kapelle nahe des Häringhofes. Durch Wald und Feld wandern wir am sogenannten Schwarzen Kreuz vorbei auf dem Wallfahrerweg, einem der ältesten Kreuzwege Bayerns, nach Buchenhüll. Der Kreuzweg ging an der "Lourdes-Grotte" und "Herz-Jesu-Grotte" vorbei. Wir genossen die Aussicht auf das römische Kastell Pfünz Castra Vetoniana und gingen durch die Wacholderheide im Naturschutzgebiet Altmühlleiten. Zum Schluss wurde noch am Rande des Figurenfeldes von Alois Wünsche-Mitterecker selbstverständlich mit Abstand gepicknickt.

Eigentlich war ja eine Winterwanderung geplant- aber der Winter 2020 ist ausgefallen. Daher haben sich einige Wanderfreunde unserer Mittelaltergruppe am Sonntag 16.02. zu einer Wanderung in der schönen Oberpfalz getroffen - unser Ziel war die Burgruine Wolfstein oberhalb von Neumarkt. Vom Gasthof Almhof ging es erst einmal in Richtung der ehemaligen Hanel-Schanze. Es war interessant zu erfahren: die Schanze war damals in 1960iger Jahren oft ein Austragungsort von internationalen Wettkämpfen- immerhin lag der Schnazenrekord bei 34,5 Metern!!! Weiter ging unsere Wanderung über den Waldkerker und zum Krähentisch immer Bergauf und Bergab. Vom Krähentisch erschloß sich uns ein super Ausblick über Neumarkt und in die Oberpfalz. Nach weiteren Höhenmetern standen wir unterhalb der Burgruine Wolfstein aus dem 12.Jahrhundert. Sie ist noch sehr gut erhalten und interessiert haben wir uns das Bauwerk angeschaut. Gemeinsam sind wir danach zu unserem Ausgangspunkt gewandert und es ging natürlich wieder Bergauf und Bergab. Nach der Wanderung sind wir im Almhof eingekehrt und haben wieder lecker gespeist. Leider waren alle von der Wanderung und den vielen Sehenswürdigkeiten so begeistert, dass vergessen wurde ein Gruppenbild zu machen. Aber es wird auch so allen Beteiligten in Erinnerung bleiben.
Euer Hans aus der Oberpfalz
Leider mussten wir unsere geplante Schneeschuhwanderung mangels Schnee nun doch als eine ganz normale Winterwanderung durchführen. Die Truppe Wanderer hat sich in Neumarkt zur ersten Wanderung im neuem Jahr getroffen und sind dann Richtung Höhenberg gefahren. Da es in der Nacht doch noch geschneit hatte, erwartete uns eine schöne Winterlandschaft. Vom Parkplatz aus sind wir zu unserem ersten Zielpunkt, der Wallfahrtskirche im Lengenbachtal gewandert. Dabei handelt es sich um eine wunderschöne kleine Kapelle an einer Einöde in der Gemeinde Deining. Gemeinsam sind wir dann Richtung Neumarkt zur Wallfahrtskirche Maria Hilf gewandert. Durch verschneiten Winterwald und bei strahlendem Sonnenschein haben alle Wanderer den doch etwas steilen Anstieg zur Kirche gemeistert. Nach der Besichtigung der Kirche, welche im Inneren einen feinen barocken Glanz aufweist, was man ihr von außen nicht ansieht, sind wir die 376 Stufen abwärts Richtung Almhof gestiegen. Es war eine schöne 13km lange Wanderung mit etwas Besinnlichkeit. Im Almhof am Höhenberg haben wir bei einem sehr guten Essen den schönen Wandertag beendet.
Hans Tuch
Wanderleiter

Der Tag begann so was von grauslich mit Regen und Sturmboen, dass hin- und her diskutiert wurde, ob die Wanderung um 14 Uhr stattfindet oder nicht. Nach der Wetter-App von Andreas sollte dies jedoch um 14.05 Uhr vorbei sein und was war, es hat gestimmt. Der Regen hörte auf und mit der Zeit kam die Sonne hervor. Ein Glück, dass wir keine Weicheier sind.
Die Wanderung ging vom Parkplatz Birkach am Seeufer entlang. Fast bis zum Ende des Sees. Von dort rechts in den Wald vorbei am Schöttleins-weiher, dem Weißen Kreuz und hinauf zum Teufelsknopf bzw. der Ruine Wartstein. Ottmar gab uns einen Einblick in die Geschichte dieser Ruine. Von Susy wurde die obligatorische Weihnachtsgeschichte vorgelesen, die für Gelächter sorgte. Nach einer Glühweinstärkung mit köstlichen selbstgebackenen Plätzchen ging es wieder auf die Eichelburger Hauptstraße. Entlang des Heckenlehrpfades und über den Zwiefelhof zurück. Am Zwiefelhof durften wir noch einen Blick in die Stallungen werfen und das Pferd von Jörg besuchen. Die kleine, aber feine Speisenauswahl im Strandhaus Möltner krönte den Abschluss unserer Weihnachtsfeier. Die Tische waren liebevoll gedeckt und die Deko auch schon bald aufgegessen. Selbstverständlich wurden auch wieder die Bilder von unseren Wanderungen und Festen in 2019 gezeigt und mit entsprechenden Kommentaren vertieft.
Es war ein schöner Jahresabschluss und wir freuen uns alle schon sehr auf das neue Jahr mit neuen Wanderungen.

Von Alfershausen führte uns der aussichtsreiche Weg vorbei an Wiesen, Feldern und Streuobstwiesen direkt in die Ortschaft Stauf. Weithin sichtbar liegt der Ort Stauf mit seiner Burgruine direkt auf der europäischen Wasserscheide. Mitten im Ort hielten wir am Michael Kirschner Kulturmuseum an, das zu einer Zeitreise in das karge, bäuerliche Leben Anfang des letzten Jahrhunderts einlädt. Über einen Höhenrücken dem sogenannten Silexrasen (einem großen Siedlungsgebiet in der Mittelsteinzeit) erreichten wir die kleine Ortschaft Schwimmbach. Schwimmbach fiel 1383 in den Besitz des Heilig-Geist-Spitals in Nürnberg. Sehenswert sind die Kirche St. Lorenz und der " Heilig-Geist Saal " im früheren Gasthaus. Als nächstes führte uns Ottmar zu einem Bodendenkmal, einem Hügelgrab aus der Mittelsteinzeit. Dieses Hügelgrab befand sich mitten auf einer Wiese und ist für Laien nur sehr schwer erkennbar. Unser Heimweg führte uns wieder über das schöne Staufer Land Richtung Alfershausen. Bei einem leckerem Essen im Gasthaus Winkler ließen wir unseren geschichtsträchtigen Tag gemütlich ausklingen. Vielen Dank an Ottmar für die vielen und interessanten Eindrücke rund um das Staufer Land.
Viele Grüße
Erwin

Die kleine, aber feine Truppe des Mittelalters genoss einen herrlichen Herbsttag in und um Hetzles. Die etwa 10km lange Strecke steckte voll Informationen über die Hohlwege mit Schiefergestein und die Nutzung der heute noch gepflegten Kopfeichen. Zum Abschluss gab`s Schäuferla, Karpfen und Ente im Gasthof Adler.
Vielen Dank Eure Susy
Unsere Wanderung startete in Weißenburg am Wanderparkplatz "Ludwigshöhe" mit einem wundervollen Ausblick auf die Stadt Weißenburg und Umgebung. Der Weg führt uns zuerst durch den schönen Stadtwald mit seinem großen Fichten- und Buchenbestand. Nachdem wir den Stadtwald verlassen haben, kamen wir direkt zur historischen Flemmühle im wundervollen Schambachtal. Den Schambach entlang stießen wir nach kurzer Zeit auf die St. Gunthildis-Kapelle genannt auch das "Schneckenhaus Gottes". Nach der Besichtigung und einem geschichtlichen Rückblick durch unseren Organisator wartete ein leckeres Mittagessen im Gasthaus " Zum Schneck " auf uns. Gut gestärkt führte uns der Rückweg vorbei an Suffersheim über das Pfaffental wieder hinein in den Weißenburger Stadtwald. Im Stadtwald hatten wir noch die Möglichkeit die Weißenburger Kriegergedächtnisstätte und den Römerbrunnen zu erkunden. Wieder an dem Wanderparkplatz "Ludwigshöhe" angekommen waren wir alle der selben Meinung :
" Es war ein wunderschöner Tag "
Liebe Grüße
Erwin

Am Sonntag 18.08. wanderten wir zu den Kalksinterterrassen im Kaisinger Tal in der Nähe von Greding bei herrlichstem Sommerwetter. Sie waren das Highlight unserer Wanderung. In Kaskaden ergießt sich das klare Wasser des Brunnenbachs hier über Terrassen aus Kalkgestein. Das Wasser ist auch gleichzeitig Schöpfer dieses Bauwerks: Bei seinem unterirdischen Weg durch das verkarstete Juragestein im Naturpark Altmühltal löst die Kohlensäure im Wasser Kalk auf. An der Luft lagert sich der gelöste Kalk wieder ab: Im Laufe vieler Jahre entstanden so aus diesem Kalksinter – auch Kalktuff genannt – die Sinterterrassen des Kaisinger Tals.
Gestartet sind wir am Marktplatz in Greding, weiter über Streuobstwiesen und der Distelmühle in Richtung Wald zu den Kalksinterterrassen. Unsere Rundwanderung endete, wo sie angefangen hat am Marktplatz in Greding. Hier kehrten wir auch im Restaurant „Hotel am Markt“ ein. Und stärkten und erfrischten uns. Denn zum Schluss ist es doch recht heiß geworden.
War wieder ein schöner Tag
Eure Ruth
